Spiegel im Interior sind so eine Sache: sie sind sehr nĂŒtzlich, natĂŒrlich brauchen wir sie, sie können toll aussehen und einen Raum bereichern – setzt man Spiegel allerdings an die falsche Stelle kann die Wirkung eines Spiegel verheerend sein…
Wie man Spiegel richtig und gekonnt einsetzt und welche Dinge man dabei beachten sollte: die wichtigsten Tipps und Tricks.
1. Spiegel im Bad
Im Bad sollte der Spiegel vor allem die richtige Beleuchtung haben. Also am besten Leuchten verwenden, die auf Augenhöhe rechts und links des Spiegels sitzen. Es gibt chice Spiegel mit bereits integrierter Beleuchtung, die ebenfalls perfekt ausleuchten. Wie der Spiegel All Saints.
Auf Deckenstrahler die 30 – 50 cm vor dem Spiegel herab scheinen sollte man besser verzichten – damit gibt es unschöne Schlagschatten im Gesicht…
Tipp Beleuchtung: Sehr gut eignen sich als Spiegelleuchten die Linestra- Leuchten oder LED- Linienleuchten. Sie produzieren ein gleichmÀssiges Licht mit dem man sich schattenfrei im Spiegel betrachten kann.
Wer direkt am unteren Ende des Spiegels eine Ablage plant, muss wissen: alle unsere Cremedöschen und Flakons verdoppeln sich damit – und auch die weniger hĂŒbschen Dinge wie Zahnpastatuben erscheinen ein zweites Mal im Spiegelbild. Wer minimalistisch veranlagt ist, der kommt vielleicht mit ein paar wenigen GegenstĂ€nden im Bad aus. In der Regel aber steht dies und das auf der Ablage vor dem Spiegel und sieht durch die Verdopplung eher unordentlich aus.
Tipp Spiegelablage: Lieber den Spiegel 10 cm ĂŒber dem Waschtisch oder der Ablage anbringen: so sieht man nicht alles doppelt… und der Raum wirkt ruhiger und aufgerĂ€umt. Der Spiegel mit Walnussrahmen bietet die Ablage schon an der richten Stelle
Auch die Wand gegenĂŒber dem Spiegel sollte man sich genau ansehen. Wenn dort viele offene Regale sind, könnte es etwas unaufgerĂ€umt wirken, wenn man in den Spiegel schaut und hinter sich die vielen Utensilien in den FĂ€chern sieht.
Tipp Wand gegenĂŒber: Besser gegenĂŒber des Spiegels eine geschlossene Schrankfront einplanen oder eine leere Wand. So sieht der Raum klar und aufgerĂ€umt aus. Und nichts lenkt im Hintergrund vom Spiegelbild ab.
Tipp Spiegelschrank: Der gute alte Spiegelschrank ist wieder da… mit tollen neuen Designs, extrem praktisch und platzsparend. Die neuen Modelle können sich sehen lassen. Wie der Spiegelschrank Kali.
2. Spiegel in der Ankleide
3. Spiegel im Eingangsbereich
Ein Spiegel in der Diele ist eine feine Sache, da man sich vor dem Hinausgehen oder dem Empfang der GÀste mal eben komplett betrachten kann, und gegebenenfalls noch die Nutellareste aus dem Gesicht wischen kann.
Daher sollte es ein Spiegel sein, der so hoch ist, dass man sich von Kopf bis Fuss betrachten kann wie der Spiegel Shadow. Wer sich ein bisschen mit Physik und Optik auskennt weiss, dass solch ein Spiegel sogar nur eine minimale Breite von 40 cm und eine Höhe von  140 cm haben muss. Grösser geht natĂŒrlich, wenn der Platz da ist.
Tipp Eingang: Einen Spiegel im Eingang sollte man möglichst nicht genau gegenĂŒber der EingangstĂŒre aufhĂ€ngen. Nicht nur, weil ich hier mit einer Feng Shui-Regel ĂŒbereinstimme – man wird tatsĂ€chlich von seinem eigenen Spiegelbild wieder aus dem Haus zurĂŒckgeworfen… Ausserdem lĂ€sst uns das Tageslicht von draussen bei einem gegenĂŒberliegenden Spiegel als dunkle Gestalt erscheinen. Besser einen Spiegel an der Seitenwand der HaustĂŒre anbringen.
Tipp Spiegel + Garderobe: Sehr praktisch sind Spiegel, die hinter sich auch noch eine Garderobe verstecken. Schöne Modelle gibt es in fast jedem Stil. Und auch ein kleiner Eingangsbereich sieht damit sauber und clean aus.
4. Spiegel mit Wow- Effekt
…welcher ist nun der schönste im ganzen Land? Was meint Ihr?
WOW